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ORCHESTRA MOZART

Hinweis

Dies ist das neue Programm anstelle des ursprünglich angekündigten Konzerts mit dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
migros-kulturprozent-classics@mgb.ch

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Zürich
Bern



ORCHESTER

ORCHESTRA MOZART

Das Orchestra Mozart, ein ausserordentliches Projekt der Accademia Filarmonica di Bologna, spielte während zehn Jahren unter der Leitung von Claudio Abbado. Das 2004 gegründete Orchester setzt sich aus Stimmführer*innen internationaler Spitzenorchester sowie aus jungen Talenten aus ganz Europa zusammen. Sein musikalischer Schwerpunkt liegt auf klassischen und romantischen Werken. Neben dem sinfonischen Repertoire führt es auch regelmässig Kammermusik auf. Schon früh wurde es mit Auszeichnungen wie dem Preis der deutschen Schallplattenkritik und dem Echo Klassik bedacht. Zu den Solist*innen, die mit dem Orchestra Mozart aufgetreten sind, gehören Yuja Wang, Isabelle Faust und Martha Argerich. Seit 2019 dirigiert Daniele Gatti das Orchester, wobei er im Jahr 2022 einen gross angelegten Aufführungszyklus aller Beethoven-Sinfonien gestartet hat. SCHLIESSEN

DIRIGENT*IN

DANIELE GATTI

Daniele Gatti studierte am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand. Er ist Musikdirektor des Orchestra Mozart, künstlerischer Berater des Mahler Chamber Orchestra und Chefdirigent des Teatro del Maggio Musicale Fiorentino. Ab August 2024 wird er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden sein. Er war Musikdirektor des Teatro dell'Opera di Roma und hatte zuvor renommierte Positionen bei wichtigen Musikinstitutionen wie der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National de France, dem Royal Opera House of London, dem Teatro Comunale di Bologna, dem Opernhaus Zürich und dem Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam inne. Die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und das Orchestra Filarmonica della Scala sind nur einige der renommierten sinfonischen Institutionen, mit denen er zusammenarbeitet. Er hat Aufnahmen für die Labels Sony Classical, RCO Live und C Major gemacht. SCHLIESSEN

PROGRAMM

LUDWIG VAN BEETHOVEN: SINFONIE NR. 4 B-DUR OP. 60

«Heiter, zu jedem Scherz aufgelegt, frohsinnig»: So wirkte Beethoven auf Zeitgenossen, während er seine 4. Sinfonie schrieb. Auch die Komposition selbst strotzt von Lebenslust und musikalischem Witz – gerade im Vergleich mit ihren Schwesterwerken, der heroischen Dritten und kämpferischen Fünften. Der musikalische Ausgangspunkt freilich ist in allen Werken der gleiche, nämlich die Arbeit mit Kontrasten: rhythmischen, harmonischen, melodischen, stilistischen. Nur dass diese hier nicht zu Konflikt, Triumph oder Untergang führen, sondern spielerisch gelöst werden, mit viel Humor und Einfallsreichtum.

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LUDWIG VAN BEETHOVEN: SINFONIE NR. 6 F-DUR OP. 68 «PASTORALE»

Das vielleicht Beeindruckendste am Sinfoniker Beethoven ist seine Fähigkeit, sich mit jedem Werk neu zu erfinden. So schlägt seine 6. Sinfonie einen ganz anderen Ton an als ihre Vorgängerin: Nicht um innere Kämpfe geht es, sondern um das Eintauchen in die Natur. Gleichzeitig bedient sich Beethoven aber auch neuer kompositorischer Konzepte. Statt auf musikalische Konflikte und Zuspitzungen setzt er auf Entspannung, auf Variation, Kreisbewegungen und das Spiel mit den Klangfarben. Noch bemerkenswerter wird dieser Umstand, wenn man weiss, dass die 5. und 6. Sinfonie teilweise parallel entstanden – sie wurden sogar im selben Konzert uraufgeführt.

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Migros-Kulturprozent-Classics ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der Migros-Gruppe: 
engagement.migros.ch

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