Im Jahre 2000 übernahm der ehemalige Leiter der Abteilung Musik beim Schweizer Fernsehen, Armin Brunner (2000-2009) die Geschicke der Klubhaus-Konzerte. Armin Brunner suchte neue Formen der Musikvermittlung durch die Verbindung von Musik mit dem Wort. Den Hauptkonzerten wurden unter dem Titel Zauber des Augenblicks Vorkonzerte vorangestellt, bei denen in einer Wort-Musik-Collage der Zugang zum Hauptkonzert erleichtert werden sollte. Fenster in jene Länder, wo das Komponieren von meisterlicher Musik an politischen Widerständen fast zu scheitern drohte, wurden geöffnet mit Werken von Schostakowitsch, Prokofjev oder Schtschedrin. Im Programm tauchten nicht nur die grossen Namen auf. Bunt und facettenreich war die orchestrale Landschaft besetzt: Weniger bekannte Orchester aus Brünn, Lyon, Gran Canaria, Den Haag, Hannover oder Bordeaux überzeugten mit einer künstlerischen Leistung von bester Qualität.